Grobkonzept für das Neuseenlandhaus

Grobkonzept für das Neuseenlandhaus

Auftraggeber:Tourismusverein Leipziger Neuseenland e. V.

Ansprechpartner:
Harald Geißler

Aufgabe

Die ehemalige Tagebaufolgelandschaft rund um Leipzig hat sich zu einer attraktiven Freizeitregion entwickelt, die zunehmend auch Übernachtungstouristen anlockt. Mit einem Besucherzentrum sollen der Erfolg verstetigt, der beeindruckende Landschaftswandel erläutert und die herausragenden authentischen Erlebnisstandorte als Ausflugsziele beworben werden.

Im ersten Auftrag an BTE wurden die Eckpfeiler des Konzepts entwickelt, im anschließenden Auftrag wurden Wege zur gemeinschaftlichen Finanzierung des Betriebs gesucht.

Leistungen

  • Prüfung und Bewertung der vorgeschlagenen Standorte mit einem abgestimmten Kriterienkatalog, Festlegung des Standorts mit den besten Perspektiven auf hohe Besucherzahlen
  • Entwurf eines Grobkonzepts für die Ausstellung, das verdeutlicht, wie die komplexen Sachverhalte unterhaltsam aufbereitet und vermittelt werden können
  • Betriebs- und Wirtschaftlichkeitskonzept unter dem Ziel, den erwartbaren Zuschussbedarf auf ein finanzierbares Maß zu begrenzen
  • Ableitung der regionalen Bedeutung des Besucherzentrums, als Grundlage für die Einwerbung von Partnern aus der Region
  • Prüfung alternativer Rechtsformen für den Betrieb, die einerseits eine Flexibilität zur Beteiligung weiterer Partner und andererseits eine souveräne Betriebsführung ermöglichen
  • Empfehlungen für alternative Finanzierungsmodelle unter dem Ziel der finanziellen Beteiligung von Partnern

Ergebnisse

Die Machbarkeitsstudie und das anschließend beauftragte Betreiberkonzept haben die Projektträger zum Ziel geführt: Der vorgeschlagene Standort am Nordufer des Markkleeberger Sees fand die Zustimmung der Partner und Kommunen in der Region, auf Grundlage des Grobkonzepts konnten die Mittel zur Erarbeitung des Feinkonzepts durch die professionelle Ausstellungsagentur Signatur (Göttingen) akquiriert werden, und der Vorschlag zur Finanzierung über eine Kreisumlage steht kurz vor der Beschlussfassung.

Bild: © signatur – wissen erleben, Göttingen