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BTE hat erfolgreich und mit verbesserter Performance die Re-Zertifizierung der Gemeinwohlökonomie mit einem neuen Gemeinwohlbericht und einer neuen Gemeinwohlbilanz abgeschlossen. BTE unterstützt seit mehreren Jahren die Gemeinwohlökonomie und hatte 2015 für den Standort Berlin einen ersten Gemeinwohlbericht und -bilanz vorgelegt. Bei der nun erfolgten Re-Zertifizierung wurde das Gesamtunternehmen analysiert und evaluiert. BTE ist das bisher einzige Beratungsunternehmen im Tourismus in Deutschland mit Gemeinwohlbilanz und auch damit ein Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit im Tourismus.
Die deutlich über die gängige CSR-Berichterstattung hinausgehende Gemeinwohlberichterstattung unterstützt ethisch ausgerichtetes Wirtschaften. Orientiert unter anderem am Artikel 151 der Bayerischen Verfassung von 1946 „Alle wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl“ sowie den Artikel 14 Absatz 2 der Deutschen Verfassung von 1949 „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“ stellt die Gemeinwohlökonomie ein an ethischen Werten ausgerichtetes marktwirtschaftliches Modell dar, das jedoch einige als unumstößlich geltende „Glaubensgrundsätze“ in der Wirtschaft in Frage stellt, zum Beispiel die Maxime grenzenloses Wachstum und bedingungslose Gewinnmaximierung. Mit der Gemeinwohlmatrix gibt sie ein konkretes Instrument an die Hand, um die Werteorientierung und die Nachhaltigkeit von Unternehmen zu evaluieren und regt dazu an, die gesamte Wirtschaft in Hinblick auf Sinnstiftung, Nachhaltigkeit und Fairness zu überdenken.
Unternehmen wie VAUDE (Hersteller von Outdoor-Equipment), verschiedene Biohotels in Deutschland, das Landgut Stober als nachhaltiges MICE-Angebot sowie etliche Hotels in Österreich und Südtirol, aber auch die Tageszeitung (taz) sowie die Sparda-Bank München unterstützen die Gemeinwohlökonomie und haben wie mehr als 2000 andere Unternehmen unterschiedlichster Branchen inzwischen eine Gemeinwohlbilanz erstellt.